Die diesjährige VGP in Hörzendorf und Umgebung fand wie seit Jahrzehnten in den Revieren der Familie Puck statt.
Bei spätsommerlichen Temperaturen stellten sich fünf Gespanne der Prüfung, nachdem ein Hundeführer die Teilnahme eine Woche vor der Prüfung wegen eines Todesfalles absagen musste. In diesem Fall hat die Prüfungsleitung von einem Verfall des Nenngeldes abgesehen, zumal der Führer seine Teilnahme für das nächste Jahr in Aussicht gestellt hat.
Ein Gespann schaffte die Hürde Apportieren von Federwild nicht, sodass am Samstag vier Schweissarbeiten zu absolvieren waren. Hier ereilte ein Gespann durch drei Abrufe das Schicksal. Von den übrigen drei sah man beeindruckende Leistungen auf der Wundfährte, auch das Bringselverweisen des Nemo vom Liebnitzberg/Führer F. Heindl war mustergültig. Zwei der Hunde konnten aufgrund ihrer Nasennoten maximal zweite oder dritte Preise erreichen, was auch gelang. Es spricht für die Hundeführer, trotz des Wissens, keinen Spitzenpreis zu erlangen, auf einer VGP zu führen. Ich hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Georg J. Egger (Prüfungsleiter)